Baureihe VT 925 (692 DB)
"Kartoffelkäfer / Eierkopf"
Achsfolge | B'2' | Gattung | D | |
Höchstgeschwindigkeit | 120 km/h | Dienstlast | 51,5 t | |
Treibrad-Ø | 940 mm | Achslast max. | 18,0 t | |
Laufrad-Ø | 900 mm | Sitzplätze gesamt | keine | |
LüP bzw. LüK | 21.850 mm | Kraftübertragung | hydraulisch | |
Motorleistung | 1.000 PS | |||
Indienststellung 1951 | ||||
Ausmusterung 21. Dezember 1978 | ||||
Betriebsnummern: VT 92 501 (ab 1968: 692 501) | ||||
1951 erhielt die junge Deutsche Bundesbahn durch Umbau bei MAN aus dem Triebwagen 872 der Waggonfabrik Wismar zunächst einen Versuchsträger für neu zu beschaffende schnelle Dieseltriebwagen. Der geplante Umbau des zweiten erhaltenen Triebwagens der Bauart unterblieb.
Aus dem als „Kartoffelkäfer“ bezeichneten Einzelgänger wurden in der Folge dann die Baureihen VT 08 und VT 12 entwickelt. Am VT 92 wurde erstmals das später als „Eierkopf“-Design bezeichnete stromlinienförmige Design realisiert, welches neben VT 08 und VT 12 auch bei den Baureihen ET 56, ET 30 und ETA 176 verwendet wurde.
Der ab 1968 mit der Baureihenbezeichnung 692 versehene Triebwagen fristete bis in die 1970er Jahre noch ein Dasein als Schlepptriebwagen für das Ausbesserungswerk Nürnberg. Er wurde am 21. Dezember 1978 ausgemustert. |